… an diesem Ort
Kategorie
Alle
Austausch
Basteln
Disco
Diskussion
Essen
Film
Führung
Gesundheit
Konzert
Kunst
Kurse
Lesung
Markt
Musik
Nähcafe
Offene Werkstatt
Repair Cafe
Spiele
Sport
Sprachcafé
Sprachen
Tanzen
Theater
Unterstützung
Workshop
Zielgruppe
Alle
Erwachsene
Familien
FLINTA*
Frauen
Jugendliche
Kinder
Senioren
Preis
Alle
kostnix
kostwas
Ort
Alle
Altenberg
Bildungswerk RUHRWERKSTATT
Bürgerzentrum Alte Heid
Café AKA 103 der RUHRWERKSTATT
Christuskirche
Druckluft
Ebertbad
Gdanska Konzertsaal
Gdanska Literaturkeller
Gdanska Theater
K14
Kitev
Klumpen Moritz
Kunsthaus Mitte
Leerstand
Museumsbahnsteig
Outdoor
RUHRWERKSTATT - Kultur-Arbeit im Revier e. V.
Schloss Oberhausen, Konrad-Adenauer-Allee 46, Oberhausen, 46049
Supermarkt der Ideen
Theater Oberhausen
Unterhaus
Zeche Alstaden
Veranstalter
Alle
Altenberg Soziokultur GmbH
AWO
Druckluft
Ev. Sophien-Kgm. Oberhausen
Fabrik K14
Förderverein Zeche Alstaden Oberhausen e.V.
Gdanska
Hand drauf! e. V.
Indie Radar Ruhr
Kino im Walzenlager
Kitev
Kreativlabor Oberhausen
Kunsthaus Mitte
Literaturhaus Oberhausen
Ruhrwerkstatt - Kultur-Arbeit im Revier e. V.
Theater Oberhausen
Unterhaus
Online
Alle
Online
Präsenz
Dezember
Details
Lesereihe „Zur Sache“ Wenn Marlen Hobrack an ihre Kindheit in Armut denkt, stellt sie immer wieder fest, wie wenig dies mit den Herkunftserzählungen der Mittelschicht gemeinsam hat, zu der sie
Details
Lesereihe „Zur Sache“ Wenn Marlen Hobrack an ihre Kindheit in Armut denkt, stellt sie immer wieder fest, wie wenig dies mit den Herkunftserzählungen der Mittelschicht gemeinsam hat, zu der sie nun als erfolgreiche Journalistin zählt. Aber gehört sie auch dazu? Der Titel ihres Buchs spielt auf die Figur des „Klassenaufsteigers“ an, die sie in Frage stellt: Wie viele Absteiger und Nichtaufsteiger kommen auf einen Aufsteiger? Ein besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die weibliche Perspektive, die Frauen, die ihr Leben lang in Doppelschicht arbeiten. Sie untersucht in ihrem Buch, wie Herkunft unser persönliches Leben und das gesellschaftliche Zusammensein prägt. Herkunft entscheidet nicht nur über ökonomische und soziale Entwicklungschancen, sondern auch darüber, ob wir uns zugehörig fühlen, ob wir glauben, wenn von „unserer Gesellschaft“ gesprochen wird, dass wir tatsächlich gemeint sind. Wer sich ökonomisch, sozial oder kulturell ausgeschlossen fühlt, nimmt nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil. Er / Sie geht nicht mehr wählen oder wählt Parteien mit antidemokratischen Zielen. Marlen Hobrack schreibt für diverse Zeitungen, u. a. FREITAG, TAZ, ZEIT, WELT und MONOPOL Freitag, 8. Dezember 2023, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) Gdanska Theater, Gutenbergstr. 8, 46045 Oberhausen Eintritt: 10 € (ermäßigt 5 €)
Veranstalter
Januar
Details
Koller ist nicht nur ein Name, sondern auch ein Zustand. Und der wird fast zum Dauerzustand, als Chris und Koller aufeinanderprallen:
Details
Koller
ist nicht nur ein Name, sondern auch ein Zustand. Und der wird fast
zum Dauerzustand, als Chris und Koller aufeinanderprallen: Koller
will immer mit dem Kopf durch die Wand und denkt sowieso, alles sei
ganz einfach. Chris denkt zu viel nach und spricht zu wenig aus.
Chris weiß noch nicht einmal, wie Koller mit richtigem Namen heißt,
da sitzen sie schon nebeneinander in einem klapprigen Polo II und
fahren los. Was ein Kurztrip an die Ostsee werden soll, wächst sich
zu einem Roadtrip aus, der sich gewaschen hat: Koller ist keine
Liebesgeschichte, aber eine Geschichte über Liebe. Über die Suche
Freiheit und Selbstbestimmung. Rasant und mit entwaffnender
Direktheit erzählt Annika Büsing von Menschen, die herausfinden
müssen, was sie wirklich vom Leben wollen und warum sie den
Erwartungen anderer entkommen müssen, um es zu erreichen. Koller ist
der zweite Roman der brillianten Autorin aus Essen. 2022 gewann
Annika Büsing mit ihrem Debütroman „Nordstadt“ den
Literaturpreis Ruhr.
Freitag, 12.
Januar 2024, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
Gdanska Theater,
Gutenbergstr. 8, 46045 Oberhausen
Eintritt: 10 €
(ermäßigt 5 €)
Veranstalter
Details
Ein 87-jähriger Mann spielt am Ufer des Schwarzen Meeres bis zu seinem Zusammenbruch Geige. Er tut dies zum Gedenken an seine
Details
Ein
87-jähriger Mann spielt am Ufer des Schwarzen Meeres bis zu seinem
Zusammenbruch Geige. Er tut dies zum Gedenken an seine jüdische
Geliebte Nadja, die auf der Flucht vor den Nazis dort ertrank. Maya,
eine junge Türkin von heute, kommt von dem tragischen Schicksal der
beiden nicht los und sieht Parallelen zu Geschichte ihrer eigenen
Familie. Der Handlung liegt eine historische Begebenheit zugrunde:
Der Untergang des Schiffes Struma im Jahr 1942, bei dem 781 jüdische
Flüchtlinge, die von den Türken nicht ins Land und von den Briten
nicht nach Palästina gelassen wurden, und die Besatzung im Bosporus
ertranken – bis heute eines der vielen Tabuthemen in der Türkei.
Livanelis Roman schafft mit dem Rückblick auf das Verschwiegene
zugleich auch Klarheit über heutige Probleme der Türkei.
Der
Roman von Zülfü Livaneli wurde von der in der Türkei geborenen
Regisseurin Ebru Tartıcı Borchers für das Oberhausener Theater
inszeniert und hat am 12. Januar 2024 dort Premiere. Die Lesung ist –
aus diesem Anlasse – eine Kooperation mit dem Theater Oberhausen.
Freitag,
26. Januar 2024, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
Gdanska
Theater, Gutenbergstr. 8, 46045 Oberhausen
Eintritt:
10 € / ermäßigt 5 €
Veranstalter
Februar
Details
Nach ihren für den Deutschen Buchpreis nominierten Romanen Unter der Haut (2013) und Die Witwen (2016) wartet Dagmar Leupold mit einem
Details
Nach
ihren für den Deutschen Buchpreis nominierten Romanen Unter der Haut
(2013) und Die Witwen (2016) wartet Dagmar Leupold mit einem
einfühlsamen, von feinem Humor getragenen Porträt eines Einsiedlers
auf. Als Garderobier am lokalen Opernhaus ist Herr Harald ein
Schattendasein gewöhnt. Auch sein Leben außerhalb der Spielzeiten
verbringt er so zurückhaltend und gewissenhaft wie seine Zeit an der
Garderobe. Erst der Tascheninhalt eines vergessenen Mantels zwingt
Herrn Harald, seinen Platz hinter den Kulissen zu verlassen und zum
Protagonisten zu werden – ob seines eigenen Lebens oder einer
anderen Person, wird sich zeigen. Dagmar Leupold lehrt uns, die
Menschen am Bühnenrand des Lebens neu zu sehen. Ein stiller Roman
über einen ungewöhnlichen Helden!
Freitag,
23. Februar 2024, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)
Gdanska
Theater, Gutenbergstr. 8, 46045 Oberhausen
Eintritt:
10 € (ermäßigt 5 €)
Veranstalter
März
Details
Die Waffen nieder! Dieser Ausruf von Bertha von Suttner ist für uns Programm. Nichts ist grausamer, aussichtsloser und zerstörerischer als Krieg. Wann er beginnt, lässt sich datieren, ab wann er
Details
Die Waffen nieder! Dieser Ausruf von Bertha von Suttner ist für uns Programm. Nichts ist grausamer, aussichtsloser und zerstörerischer als Krieg. Wann er beginnt, lässt sich datieren, ab wann er vorbereitet wird, bleibt meistens im Dunkeln. Seine ständigen Begleiter sind die Lüge und die Sprachregelung, die seine angebliche Legitimität wasserdicht machen sollen. Ein aktuelles, schwieriges, aber notwendiges Thema, dem sich die Literatur schon immer in Dramenform, in Erzählungen, in Gedichten und Liedern gewidmet hat. Der Frauensalon zeigt, was er bei seiner literarischen Spurensuche nach der friedensbewegten Frau, der kriegsverherrlichenden Frau, der Frau als Kriegsopfer, Kriegsbeute, Flüchtling und Kämpferin gefunden hat. Vor allem als Kämpferin für den Frieden. Lassen Sie uns einen nachdenklichen Abend, aber auch einen Abend voller Elan, mit der unendlichen Vielfalt der Literatur erleben. Freitag, 8. März 2024, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) Gdanska Theater, Gutenbergstr. 8, 46045 Oberhausen Eintritt 10 € (ermäßigt 5 €)