Kästners Kriegstagebuch Obwohl seine Bücher 1933 öffentlich verbrannt wurden – er stand selbst dabei! – und er ein Veröffentlichungsverbot erhielt, entschloss
Kästners
Kriegstagebuch
Obwohl
seine Bücher 1933 öffentlich verbrannt wurden – er stand selbst
dabei! – und er ein Veröffentlichungsverbot erhielt, entschloss sich
Erich Kästner, in Deutschland zu bleiben. Ab 1941 führte er „Das
Blaue Buch“, ein geheimes Kriegstagebuch, das er in einer blauen
Kladde zunächst unter seinen Büchern versteckte und später bei
sich trug, immer in der Furcht, entdeckt zu werden. Die Eintragungen
spiegeln die innere Zerrissenheit des Autors. Einfälle zu künftigen
Romanen, Kriegsnachrichten, ironische und fassungslose Kommentare und
Banales wechseln sich ab.
Donnerstag,
29. August 2024, 16 Uhr
Stadtteilbüro
Sterkrade,
Bahnhofstraße 42 (Eingang Gartenstraße)
Eintritt
frei