Die Isolation durchbrechen – Briefe in den Knast! Am Freitag, den 28.02.25, laden wir euch herzlich ein, um 18 Uhr ins Unterhaus (Friedrich-Karl-Straße 4, Oberhausen) zu kommen.
Die Isolation durchbrechen – Briefe in den Knast!
Am Freitag, den 28.02.25, laden wir euch herzlich ein, um 18 Uhr ins Unterhaus (Friedrich-Karl-Straße 4, Oberhausen) zu kommen. Dort werden wir Briefe an Gefangene schreiben und uns gemeinsam über Themen wie Solidarität, Repression und das Gefängnissystem austauschen.
Wir haben alles, was ihr zum Briefe schreiben benötigt sowie eine Adresslisten von Gefangenen.
Warum aber Briefe schreiben?
Knäste sind da, um Menschen voneinander zu isolieren. Deshalb müssen wir die Verbindung nach draußen gewährleisten. Direkter Kontakt mittels Briefverkehr ist einer der besten Wege, Gefangene nicht allein zu lassen gegenüber staatlichen Kontroll- und Disziplinierungsinstanzen. Ein Gruß per Postkarte ist auch immer ein Lichtblick!
Das Leben im Knast ist todlangweilig, und jede Nachricht, die etwas Licht bringt – egal, ob sie von einer bekannten oder unbekannten Person kommt – ist stets willkommen. Für Inhaftierte zählt daher der Erhalt von Briefen zu den wenigen Lichtblicken im alltäglichen Grau des Vor-sich-hin-Lebens in der Anstalt. Hinter den Mauern mit Stacheldraht, Wachtürmen und bewaffneten Schließern gibt es kaum menschliche Nähe und Gefühle, sondern Unterordnung und den täglichen Kampf ums Überleben. Aber eine Möglichkeit, diese Mauern der Passivität und Kälte zu überwinden, ist das Schreiben von Briefen an Gefangene.
Eine ausführliches FAQ zum Thema Gefangene schreiben findest Du unter: https://abcdd.org/brie