WORKINGMAN`S DEATH (2005) Dokumentarfilm | Deutschland, Österreich| 122 Minuten |FSK 16 Regie: Michael Glawogger 2005 Der
WORKINGMAN`S DEATH (2005)
Dokumentarfilm | Deutschland, Österreich| 122 Minuten |FSK 16
Regie: Michael Glawogger 2005
Der Dokumentarfilm „Workingmans Death“ von Michael Glawogger
präsentiert fünf atemberaubende Momentaufnahmen über Arbeit im 21.
Jahrhundert. Dabei bewegt sich der österreichische Regisseur einmal um
den Erdball: von den vergessenen Helden in den illegalen, ukrainischen
Kohleminen über die geisterhaften Schwefelträger von Indonesien und die
stolzen Schlachter in Nigeria hin zu den pakistanischen Stahlschnittern
auf einem riesigen Schiffsfriedhof und den Stahlgießern im aufstrebenden
China.
Glawogger führt vor Augen, in welchem Verhältnis Menschen zu ihrer
Arbeit und zu ihrem Leben stehen, und er entdeckt Stolz sowie den
Zusammenhalt unter den Arbeitern.
„Workingmans Death“ ist eine bildgewaltige Reise zu unglaublichen
Menschen und unvorstellbaren Schauplätzen, die dem Zuschauer lange im
Gedächtnis bleiben wird. Der 122-minütige Film hat den Deutschen
Filmpreis 2007 als „Bester Dokumentarfilm“ erhalten.
„Dieser Film löst eine Art von Staunen aus, die selten geworden ist in unseren Kinos, in unserem Leben“, schrieb Der Spiegel.
Wann und wo?
SA // 20.07.24 // 20:30 Uhr
Wer macht’s?
Jörg Briese wurde
mitten in der aufziehenden Krise des Ruhrgebietes in den 60er Jahren in
Oberhausen geboren. Geprägt von Soziokultur, beschäftige ich mich seit
Anfang der 80er Jahren mit Fotografie und Filmkultur. Aktuell versuche
ich zu verstehen, warum die Erzählung des Strukturwandels unsere Region,
die mich nun mein ganzes Leben begleitet, sie immer noch im Gegenteil
von Reichtum verbleiben lässt. Hierzu bewege ich mich oft und gern in
Regionen, die ebenso vom Narrativ betroffen sind.